Die Diagnostik und Therapie einer Osteoporose erfolgt in unserer Praxis leitliniengerecht (DVO).
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Die Osteoporose (aus dem Altgriechischen ὀστέον „Knochen“ und πώρος „Tuffstein“) ist eine häufig auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit, die gekennzeichnet ist durch eine Abnahme der Knochendichte durch einen übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und Knochenstruktur. Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann das ganze Skelett betreffen.
„Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. Am häufigsten (95 %) ist die primäre Osteoporose, das heißt diejenige Osteoporose, die im Gegensatz zur sekundären Osteoporose nicht als Folge einer anderen Erkrankung auftritt. 80 % aller Osteoporosen betreffen postmenopausale Frauen. 30 % aller Frauen entwickeln nach der Menopause eine klinisch relevante Osteoporose. Sekundäre Osteoporosen sind seltener (5 %), wobei Erkrankungen, die eine Behandlung mit Glukokortikoiden während einer längeren Zeitspanne erfordern und / oder zu einer Immobilisation führen, im Vordergrund stehen.
Häufige Folgen der Osteoporose sind Knochenbrüche. Nach Häufigkeit sortiert sind dies:
- Wirbelkörper-Einbrüche (Sinterungen)
- Hüftgelenksnahe Oberschenkelknochenbrüche (u. a. Schenkelhalsfraktur)
- Handgelenksnahe Speichenbrüche (distale Radiusfraktur)
- Oberarmkopfbruch (subcapitale Humerusfraktur)
- Beckenbruch
Außerdem besteht eine vermehrte Anfälligkeit für Frakturen an anderen Stellen des Skeletts.“
[Quelle: Text in Auszügen aus Wikipedia – Freie Enzyklopädie]